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			Spende für das Kinder- und Jugendhospiz in Tambach-Dietharz
Die Klasse 6b des Schuljahres 2024/25 backte am Mittwoch, dem 18.12.2024, im Rahmen der Weihnachtsprojektwoche nach am Vortag selbstverfassten Vorgangsbeschreibungen in der Schulküche in vier Gruppen Muffins und Schokokrossies – aus Zutaten, die komplett von den Familien der Kinder zur Verfügung gestellt worden waren. Am darauffolgendem Donnerstag, dem Tag der offenen Tür des Jahres 2024 unserer Schule, verkauften die Schülerinnen und Schüler der Klasse dann das Selbstgebackene an einem Kuchenbasarstand im Schulhaus, wobei auf selbst kreierten, kreativen Hinweisschildern damit geworben wurde, dass der Erlös komplett dem Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz zugutekommen wird. Im Ergebnis konnten so stattliche 256,26 € von der Klasse eingenommen und gespendet werden.
(M. Kautz – Klassenlehrer der 6b)
Exkursion ins Militärhistorische Museum Dresden – Ein Tag voller Eindrücke und Denkanstöße
Am heutigen Tag unternahmen wir mit unseren Schülerinnen und Schülern einen besonderen Ausflug: Auf Einladung und mit Organisation durch die Bundeswehr besuchten wir das Militärhistorische Museum in Dresden.
Bereits um 7:20 Uhr starteten wir in Großbreitenbach mit einem Bus der Bundeswehr. Nach einer knapp dreistündigen Fahrt erreichten wir unser Ziel, wo wir schon freundlich erwartet und herzlich in Empfang genommen wurden. Nach der Ausgabe der Eintrittskarten begann unsere Führung, aufgeteilt in zwei Gruppen.
Doch gleich zu Beginn gab es eine unerwartete Unterbrechung: Das Museum musste aus Sicherheitsgründen kurzzeitig evakuiert werden. Nach etwa 20 Minuten konnten wir jedoch wieder eintreten und die Führung fortsetzen.
Der Besuch erwies sich als äußerst spannend und lehrreich. Einige von uns hatten im Vorfeld gemischte Gefühle, ob ein Militärmuseum der richtige Ort für unsere Schülerinnen und Schüler sein könnte – es bestand die Sorge, es könnte Konflikte und Krieg in einseitiger Weise darstellen. Diese Befürchtung stellte sich jedoch als vollkommen unbegründet heraus: Das Museum bietet keine Glorifizierung militärischer Auseinandersetzungen, sondern vermittelt aufklärend und kritisch historische Zusammenhänge. Es regt zum Nachdenken an und sensibilisiert für die Folgen von Krieg und Gewalt.
Im Anschluss an den Museumsbesuch wurden wir in einer nahegelegenen Kaserne zum Mittagessen eingeladen. Mit vollen Bäuchen und vielen neuen Eindrücken machten wir uns schließlich auf den Rückweg nach Großbreitenbach.
Alles in allem war es ein gelungener Ausflug, der nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch zu wertvollen Gesprächen und Reflexionen über Geschichte, Frieden und Verantwortung anregte.
(I. Petzold)
			Bewerbungsgespräche im Viertelstundentakt – Praxistage Ilm-Kreis starten mit Speed-Dating
Ilmenau, 28. August 2025 – Punkt 08:15 Uhr fiel der Startschuss: Unsere neunten Klassen nahmen am Speed-Dating der Praxistage Ilm-Kreis in der Festhalle Ilmenau teil. Kaum hatten die Schülerinnen und Schüler Platz genommen, begann für alle das erste „Date“ – ein echtes Vorstellungsgespräch mit einem regionalen Unternehmen.
Im Fünfzehn-Minuten-Takt wechselten die Gesprächspartner. Insgesamt absolvierten die Jugendlichen fünf Gespräche mit Betrieben ihrer Wahl. Für viele war es die erste Begegnung mit dem Bewerbungsalltag: Nervosität, gespannte Gesichter, aber auch viel Stolz und Freude über gelungene Gespräche prägten die Atmosphäre.
Das Konzept der Praxistage ist klar: Jugendliche sollen frühzeitig Einblicke in die Berufswelt bekommen und Kontakte zu potenziellen Praktikums- und Ausbildungsbetrieben knüpfen. Damit der Übergang von der Schule ins Berufsleben gelingt, wird das Projekt von Oktober 2025 bis April 2026 durch regelmäßige Praxistage in den Unternehmen fortgesetzt.
Die Rückmeldungen unserer Schülerinnen und Schüler fielen durchweg positiv aus:
- „Am Anfang war ich sehr aufgeregt, aber dann wurde es leichter.“
 - „Gut, dass man mehrere Firmen kennenlernen konnte. So merkt man, was zu einem passt.“
 
Für die beteiligten Unternehmen bot das Speed-Dating die Möglichkeit, motivierte Nachwuchskräfte kennenzulernen – und vielleicht schon zukünftige Auszubildende zu entdecken.
Fazit: Der Auftakt der Praxistage im Ilm-Kreis hat gezeigt, wie wertvoll diese direkte Begegnung ist. Die Jugendlichen nahmen nicht nur Erfahrungen, sondern auch neue Perspektiven mit nach Hause.
(I. Petzold)
			Unterstützung für die Bildung
Die TGS Großbreitenbach erhält Spende von der Manfred Roth Stiftung. Unverhofft ereilte Matthias Wille am Nachmittag des ersten Schultags ein Anruf aus dem Fränkischen. Die Manfred Roth Stiftung hatte pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres beschlossen, der Gemeinschaftsschule in Großbreitenbach eine Spende in Höhe von 1.000 € aus Stiftungsmitteln zukommen zu lassen.
Aufmerksam geworden war man auf die Schule in Großbreitenbach durch deren praxisorientiertes Profil und ihre erfolgreiche, enge Zusammenarbeit mit Unternehmen der Region, durch die Schüler bereits frühzeitig wertvolle Erfahrungen für ihre künftige berufliche Entwicklung sammeln können.
Für die in Fürth ansässige Stiftung, die sich der Förderung von Wissenschaft, Forschung, Bildung und Erziehung verschrieben hat, ist dieses Merkmal besonders förderungswürdig. Mit dem Betrag möchte man eine wertvolle Unterstützung für die Verbesserung des schulischen Alltags und die weitere Profilbildung leisten.Passend zum perfekten Sommerwetter überreichte Frau Stähling (Mitte) als Stiftungsvertreterin bereits am Folgetag den Scheck an die Schulleiterin Doreen Krauße-Ullrich und deren Stellvertreter. Für die beiden bildete dieses freudige Ereignis einen hoffnungsvollen Auftakt in das neue Schuljahr, denn das Geld kann sehr gut für die Realisierung von in Planung befindlichen Schulprojekten gebraucht werden. Bildung mag zwar Ländersache sein, aber in diesem Fall bildet die Landesgrenze kein Hindernis.
Die Schulgemeinschaft aus Großbreitenbach bedankt sich herzlich bei der Manfred Roth Stiftung für ihre großzügige Unterstützung.
			Politik hautnah: 9. Klassen zu Gast im Thüringer Landtag
Am 13. Dezember 2024 hatten Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen die einzigartige Gelegenheit, die Funktionsweise unserer Demokratie hautnah kennenzulernen.
Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Andreas Bühl besuchten sie den Thüringer Landtag in Erfurt.
Der Besuch bot den Jugendlichen einen spannenden Einblick in die Arbeit der Abgeordneten und die parlamentarischen Prozesse. In einem informativen Rundgang erfuhren sie viel über die Geschichte des Landtags, welche Rolle die verschiedenen Parteien spielen und wie Entscheidungen getroffen werden.
Besonders beeindruckend war die Plenarsitzung, bei der alle live miterleben konnten, wie die Abgeordneten über wichtige Gesetze diskutierten.
Ein Highlight war sicherlich die anschließende Diskussion mit Abgeordneten Bühl. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, ihre Fragen zu politischen Themen zu stellen und sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Bühl für den informativen und spannenden Besuch im Thüringer Landtag.
(S. Bredow – Klassenlehrerin der 9b)
			
			